C22 Langau

Naturnahe Bewirtschaftung, Überlegungen auf der Grundlage von 20 Jahren Erfahrung

Allgemeine Informationen über den Langauer Wald.

Waldfläche (insgesamt) 8431 ha
Organisatorische Struktur vier Forstreviere, die von vier Förstern verwaltet werden; ein Oberforstmeister
Haupttypen der Verwaltung Kein Kahlschlag seit 1994; selektiver Einschlag in unterschiedlicher Intensität
Stehendes Volumen insgesamt 2 600 000 m³
Jährliches Wachstum 5 m³/ha
Jährliche Schnittmenge 42 000 m³
Totholz (stehend und liegend) 50 m³/ha (geschätzt)
Höhenstufe 1050 m ü. M.
Eigentümerschaft Rothschild'sche Forstverwaltung Langau (Eigentümer der Stiftung waren die Mitglieder der Familie Rothschild); seit 2018/2019 ist der Wald im Besitz der Prinzhorn Holding
Klima Typisches Klima der Voralpen mit hohen Niederschlägen; jahreszeitliche Extreme im Spätwinter, die vor allem als Schnee fallen; häufig Regenperioden im Juni/Juli; niedrige Jahresdurchschnittstemperatur (~5,7 °C)
Boden Flache Dolomit-Rendzina-Böden; kalkhaltiger brauner Lehm; Schotter in Auengebieten
Geologie Nordöstliche Kalkalpen: Kalkstein, Dolomit mit gelegentlichem Vorkommen von Sandstein
Geschützte Gebiete 1159 ha Wildnisgebiet Dürrenstein; 216 ha strenge Waldreservate ("Hinterer Oiswald"); 11 ha Altwaldinseln/-flächen
Natürliche Waldgesellschaft Submontane und montane Fichten-Tannen-Buchenwälder (Picea abies-Abies alba-Fagus sylvatica) mit Bergahorn (Acer pseudoplatanus), Esche (Fraxinus excelsior), Bergulme (Ulmus glabra); subalpine Fichtenwälder, Buchenwälder, Auenwälder, Schluchtwälder mit Bergahorn und Bergulme